Neue & gereinigte Rußpartikelfilter

Günstige Dieselpartikelfilter für eine zeitwertgerechte Reparatur Ihres Autos. Viele Marken & Artikel direkt ab Lager verfügbar:

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Probleme mit dem Rußpartikelfilter - nicht immer sofort zur Werkstatt.

Wenn im Cockpit Deines Autos eine Warnlampe anspringt, herrscht erst einmal Alarmstufe. Und das im doppelten Sinne. Zum einen musst Du erst einmal herausfinden, um welches Problem es sich genau handelt. Zum anderen schwebt die Frage im Raum, ob ein Weiterfahren Folgeschäden verursachen kann. Bei Dieselfahrzeugen ist es dabei vornehmlich eine gelbe Warnleuchte, die für Unwohlsein sorgt: der Rußpartikelfilter ist voll oder sogar beschädigt.


Reparatur in der Werkstatt: langer Ausfall der Mobilität droht

Das sind keine guten Nachrichten. Denn jetzt musst Du den Filter reinigen und in vielen Fällen sogar austauschen. Viele Dieselfahrer fahren mit Problemen am Rußpartikelfilter dann über kurz oder lang in eine Vertragswerkstatt. Das kann aber reichlich teuer werden und nimmt zudem eine Menge Zeit in Anspruch. Erst wartest Du auf den Kostenvoranschlag, dann muss ein Termin für die Reparatur gefunden werden. Wenn Du Pech hast, steht Dir Dein Wagen gleich mehrere Tage nicht zur Verfügung. Für viele Menschen ist dies ein echtes Problem. Ob die Fahrt zur Arbeitsstelle, das Einkaufen oder der Besuch von Sportveranstaltungen und Freunden - ohne Auto fehlt es an Mobilität und damit auch an Lebensqualität.

Günstige und schnelle Alternativlösung: online bestellen und selbst einbauen

Du kannst Dich aber auch für eine weitaus kostengünstigere und weniger zeitaufwendige Lösung entscheiden. Im Online Handel findest Du erforderliche Ersatzteile bereits für Preise ab etwa 130 Euro. Wenn Du auch den Austausch bzw. den Einbau selbst übernimmst und keine Werkstatt beauftragst, sparst Du noch einmal richtig Kosten - und ganz viel Zeit. In der Regel werden die benötigten Ersatzteile innerhalb von 24 Stunden geliefert. Baust Du den Filter zügig ein, hast Du Dein Fahrzeug also schnell wieder zur Verfügung. Eine Vertragswerkstatt kann Dir das nicht in dieser Form bieten. Voraussetzung ist aber immer, dass Du Dich eingehend mit dem Thema Dieselpartikelfilter (kurz: DPF) im Vorfeld auseinandersetzt. Du solltest die wesentlichen Merkmale und Eigenschaften sowie die Funktionsweise eines Rußpartikelfilters auf jeden Fall kennen. Im Folgenden findest Du alle relevanten Informationen rundum einen DPF.


Katalysator und Rußpartikelfilter - das sind die Unterschiede

Abhängig vom Fahrzeugtyp und Modell kann Dein Auto über sowohl einen Katalysator als auch über einen Rußpartikelfilter verfügen. Auf den ersten Blick haben beide Komponenten eigentlich die gleiche Aufgabe. Sie sollen Schadstoffe aus den Abgasen entfernen. Beachte hierbei aber einen eklatanten Unterschied. Normale Benzinmotoren sind immer lediglich mit einem Katalysator ausgestattet. Dieselmotoren müssen dabei zwingend einen zusätzlichen Dieselpartikelfilter aufweisen. Und das aus gutem Grund. Während bei einem Ottomotor der Katalysator zuverlässig schädliche Gase bis zu einem bestimmten Grad neutralisiert und in weniger schädliche Gase umwandelt, erfüllt der Katalysator diese Aufgabe bei Dieselfahrzeugen nicht derart umfassend. Stattdessen sorgt im Endeffekt der DPF dafür, dass schädliche und gesundheitsgefährdende Partikel aus den Autoabgasen herausgefiltert werden.

https://www.youtube.com/watch?v=4G5lzbDX8G4 (Wie funktioniert ein Partikelfilter)

Warum benötigen Dieselfahrzeuge einen DPF?

Grundsätzlich hat ein Rußpartikelfilter eine ganz besondere Aufgabe. Er ist dafür verantwortlich, schädliche Schadstoffe aus den Abgasen eines Dieselmotors herauszufiltern. Die Schadstoff-Partikel sind extrem klein, sodass sie beim Verbrennungsvorgang nicht beseitigt oder vom Katalysator umgewandelt werden können. Werden diese Schadstoffe aufgrund ihrer geringen Größe nicht aus den Abgasen herausgefiltert, können sie für gesundheitliche Schäden sorgen. Forscher und Mediziner sehen in diesen Schadstoffen mögliche Auslöser für Krebs- und Kreislauferkrankungen. Daher sollte das Einatmen dieser Schadstoffe unterbunden werden.

Die herauszufilternden Rußpartikel setzen sich in der Regel aus diesen Komponenten zusammen:

  • Ruß
  • Metallabrieb
  • Rostpartikel
  • Wassertröpfchen
  • Asche
  • angelagerte Kohlenwasserstoffe
  • Sulfat-Partikel

Unterschiede zwischen Durchflussfiltern und Wandstromfiltern

Der Aufbau der Filter ist dabei weniger kompliziert als gedacht. Unterscheiden musst Du grundsätzlich zwischen den so bezeichneten Wandstromfiltern und den Durchflussfiltern. Der Wandstromfilter ähnelt dabei der Funktionsweise eines klassischen Kaffeefilters. Die Abgase müssen in diesem Fall eine poröse Filterwand durchdringen. Die mitgeführten Rußpartikel bleiben dabei an der Filterung hängen und lagern sich an der Filterwand ab. Allerdings gelingt es kleinsten Partikeln dennoch, durch das Filtersystem hindurch zu schlüpfen. Demgegenüber durchfließt das Abgas einen Durchflussfilter. Mithilfe chemischer Reaktionen werden Schadstoffe dabei ausgeschlossen, in dem sie an der Oberfläche eingeschlossen und dadurch neutralisiert werden.


Keine grüne Plakette ohne Rußpartikelfilter

https://www.youtube.com/watch?v=kDIMMOxn6uI (Markt (WDR): Nachrüstung für den Diesel, so geht’s!)

Neufahrzeuge, die mit einem Dieselmotor ausgestattet sind, verfügen bereits seit Jahren standardmäßig über einen Rußpartikelfilter. Modelle älteren Baujahrs müssen seit mehreren Jahren diesen speziellen Dieselmotorfilter nachrüsten. Der Staat fördert seit Mitte 2007 diese Nachrüstungen. Wer den Rußpartikelfilter nicht in seinem Dieselmotor verbaut hat, dem drohen große steuerliche Nachteile. Das äußert sich letztendlich dann zusätzlich in einem geringeren Fahrzeugwert. Bereits seit rund zwölf Jahren ist die grüne Umweltplakette für alle Autofahrer Pflicht, die in Städten mit ihrem Fahrzeug unterwegs sind. Ein Diesel-Fahrzeug erhält diese Plakette nur dann, wenn die Einhaltung der gültigen Euro-Gasnormen gewährleistet ist. Um diese Vorgabe zu erfüllen, benötigen Diesel-Fahrzeuge zwingend einen Diesel- bzw. einen Rußpartikelfilter.

Motormanagement sorgt bei modernen Fahrzeugen für eine Filterregeneration

Dazu solltest Du wissen: das Aufblinken der speziellen Warnleuchte kommt eigentlich immer überraschend. Gerade bei Fahrzeugen der jüngeren Generationen rechnen die Besitzer nicht mit Problemen am Dieselpartikelfilter. Denn die Hersteller versprechen eigentlich, dass die verbauten Ruß- bzw. Dieselpartikelfilter wartungsfrei und selbstregenerierend sind. Vom Grundsatz her sind hierfür auch entsprechende Vorsichtsmaßnahmen integriert. So leitet das Motormanagement in regelmäßigen Abständen automatisch eine interne Filterregeneration ein.

Temperaturen von 500 bis 600 Grad werden für eine Regeneration benötigt

Dafür sind allerdings hohe Abgastemperaturen von 500 bis 600 Grad erforderlich, um etwaige Rußablagerungen zu verbrennen. Danach ist der Filter wieder komplett frei. Soweit zumindest die Theorie. Denn dafür musst Du erst einmal über eine längere Zeit am Stück fahren. Nur dann fährt sich der Filter frei. Bist Du aber lediglich im Stadtverkehr unterwegs, erreichst Du im Schnitt lediglich rund 200 Grad. Bei diesen Temperaturen findet die Regeneration aber nicht statt. Also verstopft der Filter immer mehr. Die gelbe Warnleuchte wird zu Deinem ständigen Begleiter.

https://www.youtube.com/watch?v=Cv2f_vwcuB8 (Dieselpartikelfilter + Regeneration - Wie funktioniert das?)


Einbau eines Original-Dieselpartikelfilters kostet in der Werkstatt bis zu 3.000 Euro

Ein verstopfter Rußpartikelfilter hat in der Regel Auswirkungen auf die Leistung Deines Autos. Laut Experten vom TÜV steigt durch die Verstopfung der Abgasdruck. Das Auto bockt oftmals und der Spritverbrauch erhöht sich. Zudem verringert sich spürbar die Leistung. Noch gravierender sind die Folgen, wenn Du einen Turbolader verbaut hast. Dann drohen teure Schäden. Zwar schaltet die Motorelektronik bei stark verstopften Filtern schützend auf das integrierte Notlaufprogramm. Spätestens jetzt kommst Du nicht mehr umhin, den verstopften DPF zu reinigen oder auszutauschen. Der komplette Austausch eines Filters kommt dabei häufig einer Schockdiagnose gleich. Denn in der Vertragswerkstatt kostet Dich der Einbau eines Original-Dieselpartikelfilters - je nach Modell - zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Selbst eine einfache Reinigung berechnen einige Werkstätten mit bis zu 500 Euro.

Präventive Maßnahme - fahre auch auf Autobahnen und Landstraßen

Du kannst die Haltbarkeit bzw. die Lebensdauer Deines Partikelfilters positiv beeinflussen. Denn die jeweilige Fahrweise und die Einsatzart spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Bist Du mit Deinem Auto lediglich auf Kurzstrecken unterwegs, kann dies die Lebensdauer empfindlich einschränken. Denn kurze Fahrten forcieren eine schnelle Verstopfung des Filters. Das liegt in erster Linie daran, dass der Motor auf den kurzen Strecken überhaupt nicht richtig auf Betriebstemperatur kommt. Dadurch kann der Kraftstoff nicht vollständig verbrannt werden, wodurch mehr Ruß entsteht. Das bedeutet dann, dass weitaus mehr Rußpartikel frei gesetzt werden.

Ältere Dieselpartikelfilter weisen eine natürliche Haltbarkeitsgrenze auf

Allerdings weisen ältere Rußpartikelfilter von der Bauweise her in der Regel eine natürliche Haltbarkeitsgrenze auf. Die Grenze unterscheidet sich dabei je nach Hersteller und Fahrzeugtyp. Erfahrungsgemäß liegt die Haltbarkeitsgrenze zwischen etwa 120.000 und maximal 240.000 Kilometern. Mittlerweile gibt es aber auch Dieselpartikelfilter, die - zumindest theoretisch - ein ganzes Autoleben funktionsfähig bleiben. In einem solchen Fall musst Du den Filter nicht einmal wechseln. Das spart Kosten und Mühen. Du solltest Dir einmal ganz genau das Handbuch zu Deinem Fahrzeug anschauen. Dort findest Du alle wesentlichen Informationen zu dem verbauten Dieselpartikelfilter. Meistens wird zudem beschrieben, welche Schritte Du einleiten musst, wenn es zu einer akuten Verstopfung des Filters gekommen ist.

Du kannst den Filter mit handwerklichem Geschick einfach selbst ausbauen

Angst vor dem Einbau eines online bestellten Dieselpartikelfilters in Dein Auto musst Du dabei nicht haben. Denn im Grunde genommen handelt es sich dabei lediglich um eine simple handwerkliche Tätigkeit. So gehst Du vor:

  • Lege das Fahrzeugteil frei. Dazu musst Du eventuell auch noch andere Fahrzeugkomponenten ausbauen, da der DPF meistens eng verbaut ist.
  • Hast Du Platz geschaffen, löse das Gehäuse bzw. den Topf des Filters.
  • Dafür musst Du die Schrauben an beiden Topfenden lösen.
  • Der Partikelfilter ist zusätzlich an einer Verstrebung Deines Autos befestigt.
  • Diese kannst Du in der Regel nur von unten erreichen.
  • Wenn Du auch diese Verschraubung gelöst hast, kannst Du den Filter aus dem Motorblock herausnehmen.

https://www.youtube.com/watch?v=w3fh6F10w98 (Dieselpartikelfilter wechseln - Ford Focus [TUTORIAL])

Reinigung zögert im Grunde genommen einen Austausch lediglich heraus

Du kannst Deinen Rußpartikelfilter natürlich auch nur reinigen, wenn ein Austausch nicht zwingend notwendig ist. Aber Experten warnen hier, dass der vorhandene Filter auch nach einer Reinigung nicht mehr wirklich intakt ist. Dadurch schreitet der Verschleiß weitaus schneller voran. Du zögerst einen Austausch daher eigentlich nur hinaus. Die Sicherheit, die Dir ein Filterwechsel gibt, hast Du nach einer Reinigung nicht. Wenn Du Dir es zutraust, stellt ein eigens durchgeführter Filterwechsel die beste Lösung dar. Du sparst enorm Zeit, kannst Dir den passenden DPF ganz unkompliziert online bestellen und gehst den hohen Reparaturkosten einer Werkstatt aus dem Weg.

https://www.youtube.com/watch?v=Hyckl7quQd0 (Diesel-Rußpartikelfilter freibrennen | DPF-Reinigung-Spezial)